Strophe 1
Sie war sensibel und zart,
ihre Seele schien aus Glas.
Sie war so anders, wir waren hart,
denn ihre Sprache – Ihre Sprache machte uns Spaß.
Sie war so viel klüger, als wir
das wollten wir überseh’n
sie trank nur Wasser, wir tranken Bier
wir wollten einfach nur – einfach nur über ihr steh’n
Refrain
Statt Im Zeitenwandel das Gute zu seh’n,
statt auf Augenhöhe gegenüber zu steh’n,
statt das Heute als Chance zu seh’n,
überhört’n wir das inständige Fleh’n
Strophe 2
Sie war von Hoffnung so voll
sagte statt nein lieber ja
wir fanden nur uns selber ganz toll
und jetzt ist sie – jetzt ist sie nicht mehr da…
Warum sind wir so, wie wir sind
und lassen and’re nicht sein?
Was kann’s nur sein, was uns bestimmt,
warum lassen wir – lassen sie nicht rein?
Bridge
Sie ist weg, nicht mehr da, wo immer auch hin
Ein Mensch wie wir, was macht das für Sinn?
Refrain
Statt Im Zeitenwandel das Gute zu seh’n,
statt auf Augenhöhe gegenüber zu steh’n,
statt das Heute als Chance zu seh’n,
überhört’n wir das inständige Fleh’n
Bridge
Sie ist weg, nicht mehr da, wo immer auch hin
Ein Mensch wie wir, was macht das für Sinn?
Ein Mensch wie wir, was macht das für Sinn?
Was macht das für Sinn?
…das für Sinn?
…Sinn?
ROT: beabsichtigte Wiederholung zur Unterstützung der Eingängigkeit