von Andreas Sutter | Allgemein
Die Nutzung dieses Textes ist derzeit exklusiv Jan Schütz aus 26121 Oldenburg (heldenlos-musik.de) vorbehalten. Sollten Sie Interesse an einer Zweitauswertung haben, nehmen Sie bitte mit dem Textdichter Rücksprache (siehe Impressum).
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Mein Leben war ruhig, so als ich noch jung war
alles in Ordnung, kein Blaulicht und so
so verging die Zeit – Jahr für Jahr
bis meine erste Freundin kam – die hieß Mo
wir waren jung, doch uns’re Pläne riesig groß
wir packten die Sachen, dann ging es los
wir fühlten uns wie Bonnie und Clyde
zu nicht viel fähig, aber zu allem bereit
doch wir mussten uns – permanent nur Liebe schenken
und konnten so an’s Rauben und Stehlen nicht mal nur denken …
Ich hab’ mal ‘ne Unschuld geraubt
und als Kind Bonbons geklaut
die Mutter belogen
die Freundin betrogen
doch immer ehrlich zum Freund
und nie ‘ne Bank ausgeräumt
Ey man, im Grunde bin ich doch nur ‘ne ganz ehrliche Haut
denn mehr als Bonbons hab’ ich echt nie geklaut!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Wir fuhren los, von Ort zu Ort
viele haben wir nicht gekannt
fanden wir’s mal gut – blieben wir dort
Wir fühlten uns fantastisch eng – seelenverwandt
Doch irgenwann, wir saßen vor so’m Bänker-Haus
ging uns die blöde Kohle aus
wir haben drüber nachgedacht
doch was hätt’ dieser der Bruch mit uns gemacht?
ja wir wollten uns – niemals Geld nur Liebe schenken
und konten wieder nicht an’s Rauben und Stehlen denken …
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Ich hab’ mal ‘ne Unschuld geraubt
und als Kind Bonbons geklaut
die Mutter belogen
die Freundin betrogen
doch immer ehrlich zum Freund
und nie ‘ne Bank ausgeräumt
Ey man, im Grunde bin ich doch nur ‘ne ganz ehrliche Haut
denn mehr als Bonbons hab’ ich echt nie geklaut!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Nur Bonbons, kein Blaulicht – hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
Hey Jungs, mehr war’s doch nicht!
… mehr war’s doch nicht!
… doch nicht!
© WETTERLEUCHTEN AUS SONGTEXTEN by Andreas A. Sutter, 42555 Velbert-Langenberg, 2022
von Andreas Sutter | Allgemein, Duett, Interpret m/w, Interpret männlich, Interpret weiblich, Rap, Rock /Pop
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Strophe 1
Herr Gott, Du musst jetzt eigentlich was tun
Ja Deine Kompetenzen braucht die Menschheit nun
Herr Gott, jetzt komm doch endlich mal zu uns hier runter
aus Deinem so heil’gen Himmelsbunker
Strophe 2
Herr Gott, Du musst da eigentlich mal hin
jetzt richte doch mal Putins völlig verqueren Sinn
Herr Gott, Du musst nun dieses Monster wirklich stoppen!
Gib ihm viel Rum und Weiberklamotten.
Interlude
Jetzt hol’ ihn zu Dir, jetzt halte ihn auf
Jetzt komm in die Pötte und hab’ mal ‘n Lauf!
Nein, unser Gott, der hat verloren
kam nicht mal gegen Putin an
was macht denn einen Gott aus,
wenn er das nicht mal kann?
Strophe 3
Herr Gott, wo bist Du denn jetzt nur geblieben?
Hier werden die Menschen brutal misshandelt, ermordet, vertrieben!
Herr Gott, wie kann man das denn jetzt noch übersehen,
wer soll denn Deine Ignoranz versteh’n?
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Intro / Refrain
Lieber Gott, so geht das nicht –
so geht das nicht weiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
Lieber Gott wir brauchen Dich –
wir brauchen Dich und keinen goldenen Reiter!
… und keinen goldenen Reiter!
© Andreas A. Sutter, 42555 Velbert-Langenberg, Juni 2022
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Note 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2021
Kategorie „bester deutscher Text“
Strophe 1
1/1 Ich hab’ im Leben so viel falsch gemacht,
1/2 und tu das gerne auch noch heute
1/3 Kind und Kegel wundern sich wie alle Leute
1/4 denn über meine Fehler hab’ ich nur gelacht
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
1/5 Ich hatte nie das Ziel, perfekt zu sein
1/6 denn das ist für mich gar nicht schlüssig
1/7 meiner Meinung nach auch völlig überflüssig
1/8 Ich pisse lieber mal dem Spießer da an’s Bein!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Strophe 2
2/1 Man spricht von einem ruinierten Ruf
2/2 und dem dann ungenierten Leben
2/3 das war schon von früh an stets mein ganzes Streben
2/4 ein Leben ganz nach meinem Gusto so ich schuf
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur:
2/5 In Wirklichkeit sind Fehler uns’re Lehrer
2/6 sie können Dir viel Gutes geben
2/7 das was Du als Basis brauchst in Deinem Leben
2/8 so machen Deine Fehler es nur den and’ren schwerer…
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Refrain
R1 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R2 denn die gehör’n zu mir!
R3 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R4 ich weiss nicht, wie geht’s Dir?
R5 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R6 denn sie bereichern mich
R7 Ich freu’ mich über meine Fehler,
R8 und Du, Du wunderst Dich.
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Meine Fehler sind g’radzu prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
…ganz schnell erfriert!
…erfriert!
von Andreas Sutter | Allgemein
grün = auf Clou Simon angepasste Textstellen,
Unterstreichungen = Betonungen
Strophe 1
Ich hab’ im Leben so viel falsch gemacht
und tu das manchmal auch noch heute
keiner glaubt es, doch das machen alle Leute
doch ich hab’ über meine Fehler nachgedacht
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur
Ich hatte nie das Ziel, perfekt zu sein
denn das ist für mich gar nicht schlüssig
meiner Meinung nach auch völlig überflüssig
Ich stelle lieber mal – dem Streber da ein Bein!
Refrain
Ich erlaub’ mir meine Fehler,
denn die gehör’n zu mir!
Ich erlaub’ mir meine Fehler,
gestern, morgen und jetzt hier
Ich schließ’ mit Ihnen meinen Frieden
denn so fällt Last von mir
Ich erlaub’ mir meine Fehler,
das Gleiche rat’ ich Dir!
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu (geradezu?) prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
Strophe 2
Man spricht von einem ruinierten Ruf
und dem dann ungenierten Leben
ja, mein Schicksal wollte mir das wohl so geben
das klingt zwar gut, doch tanzt man auch auf dem Vesuv
Wiederholung der Reim- und Metrikstruktur
In Wirklichkeit sind Fehler uns’re Lehrer
sie können Dir viel Gutes geben
klar geht immer wieder auch mal was daneben
doch was wir lernen, machts – uns leichter statt nur schwerer
Bridge
Meine Fehler sind g’radzu (geradezu?) prädestiniert,
dass biedere Moral ganz schnell erfriert!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, Rap, Singer-Songwriter
Strophe 1
Ich habe immer Gas gegeben
und meinen Bremsweg unterschätzt.
War unterwegs auf vielen Wegen
und hab’ die Leute oft versetzt.
Die meisten der Beratungen,
die meine Stimmung arg vergrellten,
verstand ich als Erwartungen,
die schlaue Spießer an mich stellten.
Ich baute mir ein and’res Leben
und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.
Freiraum satt sollt’s für mich geben,
für mich der wichtigste Entscheid.
Refrain
Dann kamst Du mit dem Spiegel an
vor meine Nase hast Du ihn gehalten.
Du sagtest: Jetzt bist Du mal dran
jetzt hör’ mal auf, Dich selber zu verwalten.
Ich sah es ein und stieg da aus
um Deinen Weg mit Dir zu geh’n
ich fühle mich bei Dir zu Haus’
Dein Charisma – mein Empathogen
Bridge
Du bist ein Phänomen
-hab’ das noch nie erlebt-
aus Fleisch und Blut und Empathogen…
Strophe 2
Allein nur ich war mir noch wichtig
vergaß ganz viel vom Drumherum
Nur dieser Kurs war für mich richtig
durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!
Damals kamst Du an den Weg
der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!
In Sichtweite ein Typ da steht –
ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…
So trafen wir uns ohne Plan
und standen erstmal überfordert da
dann fühltest Du mir auf den Zahn
und einiges wurd’ uns dann klar…
Strophe 3
Früher konnt’ ich oft nicht schlafen
das lag am Speed und Kokakin
Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen
und Deine Nähe hält mich clean
In Deinen Augen les’ ich gerne
von Deiner Art die Welt zu seh’n
es gibt da Liebe, Glaube, Wärme
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
Outro
…ein Phänomen…
…Fleisch und Blut…
…und Empathogen…
…Empathogen… …Empathogen… …Empathogen…
blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, mit ergänzender Sprechstimme, Rap, Rock /Pop, Singer-Songwriter
Jurywertung 2 beim Dt. Rock & Pop Preis 2020
Kategorie „bester deutscher Text“
Strophe 1
Ich habe immer Gas gegeben
und meinen Bremsweg unterschätzt.
War unterwegs auf vielen Wegen
und hab’ die Leute oft versetzt
Die meisten der Beratungen
die meine Stimmung arg vergrellten
verstand ich als Erwartungen
die schlaue Spießer an mich stellten
Refrain 1
Ich baute mir ein and’res Leben
und taufte es ganz selbstbewusst “Die Wahrheit”.
Freiraum satt sollt’s für mich geben,
für mich der wichtigste Entscheid.
Bridge
Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n
ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!
Strophe 2
Allein nur ich war mir noch wichtig
vergaß ganz viel vom Drumherum
Nur dieser Kurrs war für mich richtig
durch Dich erkannt’ ich: das war dumm!
Damals kamst Du an den Weg
der Dich ermahnt: Bloß hier nicht rein!
In Sichtweite ein Typ da steht
ich winkt Dir zu, bin ganz allein’…
Refrain 2
So trafen wir uns ohne Plan
und standen erstmal überfordert da
dann fühltest Du mir auf den Zahn
und einiges wurd’ uns dann klar…
Bridge
Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n
ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!
Strophe 3
Früher konnt’ ich oft nicht schlafen
das lag am Speed und Kokakin
Heut’ schlafe ich in Deinem Hafen
und Deine Nähe hält mich clean
In Deinen Augen les’ ich gerne
von Deiner Art die Welt zu seh’n
es gibt da Liebe, Glaube, Wärme
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
Bridge
Vieler Menschen Art die Welt zu seh’n
ich sollt’, ich konnt’, ich wollt’ es nicht versteh’n!
Outro
von Deiner Art die Welt zu seh’n
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
von Deiner Art die Welt zu seh’n
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
ich glaube jetzt, es zu versteh’n.
…es zu versteh’n.
…versteh’n.
blau = Wörtliche Rede – stimmlich zum Erzähltext absetzen!