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130. Abhanden

Ich sehe aus dem Fenster

und mich beeindruckt die Natur

Ich sehe aus dem Fenster

und wirklich seh’ ich nichts

Ich sehe aus dem Fenster

und sehe Wald und Wiesen und die Tiere

Ich kann sie sehen, hören und versteh’n

Ich sehe aus dem Fenster

warum – warum nur willst Du geh’n?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

Erinnerungen werden wach

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

verdammt wie ist das scheiße

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

es war nicht lang’ und trotzdem intensiv

das schmeckt verdammt noch mal nach uns’er Zeit

Ich riech an Deinem T-Shirt

und bin noch immer ganz bereit

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

.

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

Dass wir uns einfach so verlieren… …einfach so verlieren… …verlieren?

123. Besser bi

Als ich damals um die achtzehn war,

legt’ Mama mir die Zukunft dar:

Hey mein Bub, zieh’ los nun in die Welt,

und bleib’ bitte immer wachsam, listig, schlau!

Find’ ‘nen Job, verdien’ Dein Geld

und such’ Dir auch die beste Frau.

Gesagt, getan, ich schnürte dann mein Pack,

die Kappe auf und haute ab…

 

Bridge

Nicht das Geld macht es mir schwer,

nein, es gibt da ja noch mehr…

 

Ich war lange fort und kam zurück,

Mama strahlte sehr vor Glück.

Hey, mein Bub, wie ist es Dir ergangen?

Bist Du reich und hast die schönste Frau der Welt?

Ehrlich sein musst’ ich anfangen:

Mein Problem ist nicht das Geld,

doch allein mit Frau’n tu’ ich mich schwer,

ich mag auch die Männer sehr…

 

Refrain

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

Niemals hätte ich gedacht,

daß ihr mein Bi-Sein so viel Freude macht!  

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

Bridge

Nicht das Geld macht es mir schwer,

nein, es gibt da ja noch mehr…

 

Refrain

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

Niemals hätte ich gedacht,

daß ihr mein Bi-Sein so viel Freude macht!  

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

Meine Mama ist die allerbeste

und ich drück’ sie dafür feste!

Viel Verständnis hat sie für den Bub.

Ja, die gute Mama steht da voll im Leben,

normal sein ist ihr nicht genug,

so viel hat sie mir gegeben!

Kann nicht jeder so ‘ne Mutter haben?

Leichter wär’s dann zu ertragen…

 

Refrain

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

Niemals hätte ich gedacht,

daß ihr mein Bi-Sein so viel Freude macht!  

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

Bridge

Nicht das Geld macht es mir schwer,

nein, es gibt da ja noch mehr…

 

Refrain

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

Niemals hätte ich gedacht,

daß ihr mein Bi-Sein so viel Freude macht!  

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

Besser bi, besser bi,

das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

…das war’s, was meine Mama glücklich schrie!

 

…was meine Mama glücklich schrie!

 

…glücklich schrie!

122. Ich weiss, dass es um Liebe geht

Strophe 1

Wir konnten wir so blöd sein

und wollten’s nicht benennen

blieben lang’ allein

bis wir’s erkennen

 

Refrain

Ich war mir nicht sicher

und machte mich schlau.

Nun bin ich ganz sicher

und weiss es genau!

Auch wenn es keiner versteht –

ich weiss, dass es um Liebe geht!

 

Strophe 2

Wir haben viel gelitten

sind nicht für uns gemacht

Haben viel gestritten

und selten gelacht.

 

Bridge

Niemand versteht,

dass es hier um Liebe geht!

 

Refrain

Ich war mir nicht sicher

und machte mich schlau.

Nun bin ich ganz sicher

und weiss es genau!

Auch wenn es keiner versteht –

ich weiss, dass es um Liebe geht!

 

Strophe 3

Wir werden uns bemüh’n

und eine Lösung finden

bis wir beide glüh’n

und dann verschwinden

 

Bridge

Niemand versteht,

dass es hier um Liebe geht!

 

Niemand versteht,

dass es hier um Liebe geht!

 

…dass es hier um Liebe geht!

 

…um Liebe geht!

121. Das allein…

Strophenaufbau entweder so…                                                                                                               …oder so:

 

Strophe 1 & 2

Das Leben

sag’ zu ihm hallo

meins

grüßt nett zurück

das allein nenn’ ich schon Glück

Das Leben

muss man einfach lernen

meins

war gar nicht schwer

das allein gibt schon ‘was her

 

Das Leben – sag’ zu ihm hallo

meins grüßt nett zurück

das allein nenn’ ich schon Glück

Das Leben muss man einfach lernen

meins war gar nicht schwer

das allein gibt schon ‘was her

 

Refrain

Leb’ Dein Leben

sei Dein König

spring über alle Schatten

und nimm Dir nicht zu wenig!

Nimm Dir nicht zu wenig

denn Zeit ist dreckig wie die Ratten

und währt für keinen ewig

 

Strophe 3

Das Leben

muß man nur verstehen

meins

meint’s gut mit mir

das allein liegt nur an Dir

 

Das Leben muß man nur verstehen

meins meint’s gut mit mir

das allein liegt nur an Dir

 

Refrain

Leb’ Dein Leben

sei Dein König

spring über alle Schatten

und nimm Dir nicht zu wenig!

Nimm Dir nicht zu wenig

denn Zeit ist dreckig wie die Ratten

und währt für keinen ewig

 

Bridge

Das allein, das allein – das allein kann es schon sein

 

Strophe 4

Das Leben

kann Dir so viel geben

meins

das gab mir Dich

das allein spricht schon für sich

 

Das Leben kann Dir so viel geben

meins das gab mir Dich

das allein spricht schon für sich

Refrain 

Leb’ Dein Leben

sei Dein König

spring über alle Schatten

und nimm Dir nicht zu wenig!

Nimm Dir nicht zu wenig

denn Zeit ist dreckig wie die Ratten

und währt für keinen ewig

 

Bridge

Das allein, das allein – das allein kann es schon sein

 

das allein kann es schon sein  …kann es schon sein …schon sein

120. Valentina

Alles an Dir raubt mir meinen Atem,

ich kann und will nicht länger auf Dich warten!

Du bist der größte Hit in meinem Leben

mehr kann es für mich nicht mehr geben

 

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

bleib’ bei mir und komm’ doch mit

bleib’ bei mir, geh’ nie zurück!

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

 

Alles an Dir macht mich schier verrückt

von Anfang an hast Du mich sehr beglückt!

Ja ohne Dich da würd’ ich sicher sterben

komm’ lass’ uns einfach glücklich werden!

 

Bridge 1

Du bist so erogen und wunderschön

– keiner kann Dir widersteh’n…

 

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

bleib’ bei mir und komm’ doch mit

bleib’ bei mir, geh’ nie zurück!

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

 

Alles an Dir macht mich völlig kirre

an Deinem Anblick ich mich ganz verwirre

die Welt, sie bleibt für mich ganz sicher steh’n

wenn wir uns nicht mehr wieder seh’n

 

Bridge 2

kein doofes Schwein sagt jemals bei Dir nein

– Ja das ist schon fast gemein

 

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

bleib’ bei mir und komm’ doch mit

bleib’ bei mir, geh’ nie zurück!

Vaaalentina,

Du bist so prima, Du bist die Oberliga

 

Bridge 1 & 2

Du bist so erogen und wunderschön

kein doofes Schwein sagt jemals bei Dir nein

– keiner kann Dir widersteh’n…

– Ja das ist schon fast gemein

 

– Ja das ist schon fast gemein

…schon fast gemein

…gemein

 

Vaaalentina!     

117. Schneeflockentanz

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Weihnachtszeit ist Winterzeit,

Schneeflöckchen machen sich bereit,

uns durch ihren Tanz erfreuen,

wenn sie sich auf Mutters Erde streuen.

In den Wäldern und auf Wiesen

unentwegt sie nieder rieseln.

Kinderaugen es verwöhnt,

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Sie brechen für den Winter eine Lanze

mit ihrem Treiben und Getanze.

Bedecken Dächer, alle Pflanzen,

erschaffen Pisten und die Schanzen.

Der Erde steht’s fantastisch gut,

so eingepudert wie ein Zuckerhut.             

Für die Guten und die Schranze                                 

wird der Winter zur Romanze!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Wenn der Schnee fällt auf die Erde,

sieht man vor den Schlitten Pferde,

die alle nicht mehr sehr viel sehen,

weil die dichten Flocken sie umwehen.

Die Flocken treiben froh ihr Spiel

manch’ Schlitten so verfehlt sein Ziel.

Doch Mensch und Flocken sind versöhnt

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

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