von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Singer-Songwriter
Hinweis: Unterschiedliche Reimschemata in den jeweiligen Strophenhälften
Mittlerweile freu’ ich mich
wenn wir wieder einmal streiten
Rücksicht kennen wir dann nicht
woll’n uns dann nicht mehr begleiten
Endlich tu ich dann was muss
bescher’ Dir damit nur Verdruß
Ich leb’ jetzt auf und bin sehr froh
leider ist das manchmal so
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Zu viel rauchen und noch Wein
keiner passt mehr auf sich auf
Das kann keine Lösung sein
setzen immer einen drauf!
Mein Ding will ich, muß es haben
doch Du kannst das nicht ertragen
Immer muss ich es riskiere’n
und wart’ schon auf das Kritisier’n
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Ich betrink’ mich, scheiss egal
wirklich interessiert’s Dich nicht
Du lässt mir doch keine Wahl
schau’n uns kaum noch in’s Gesicht
Ein Auf und Ab, komm’ nie zur Ruh’
der Grund dafür bist leider Du
Uns’re Ziele divergier’n
führt dazu, dass wir verlier’n
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Können nicht vernünftig sein
jeder sieht nur seine Seite oder: jeder sieht sein eig’nes Ding
kaum ein Ja und oft ein Nein
nicht mehr lang und wir sind pleite oder: und nach schlecht kommt es dann schlimm
Hab’ das Ende vor den Augen
will’s nicht wissen, kann’s nicht glauben
war schon lange abzuseh’n
einer von uns wird bald geh’n…
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Doch eigentlich – will ich Dich lieben
Doch eigentlich – sind wir doch eng
Wie viele Briefe wir uns schrieben
– was ist heut’ davon geblieben?
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
Wir wollen nicht ohne und können nicht mit
es geht nicht nach vorne und es gibt kein Zurück
es geht nicht nach vorne
…und es gibt kein Zurück
…Zurück
Überwiegend liegt die Zeilen-Auftaktbetonung auf der ersten Silbe (1/4); in den Fällen, wo die 2. Silbe betont wird (2/4), kann beim Vertonen die Rhythmik leiden – kann, muss aber nicht 😉
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Interpret weiblich, Schlager, Singer-Songwriter
135a. Desaströs
Ich blick’ in den Himmel,
versuche Dich zu seh’n
Ich hör in den Äther
versuch’ Dich zu versteh’n
Doch es ist und bleibt dabei
Das mit uns – wir waren mal wir zwei…
Refrain
Du kommst nie mehr zurück,
doch ich vielleicht noch mal zu Dir.
Ich denke oft an unser Glück,
im Herzen bleibst Du ewig hier bei mir!
Wir hatten’s uns versprochen,
Du hast es eingelöst.
Den Schwur hast niemals Du gebrochen,
doch meine Einsamkeit ist desaströs!
Ich dreh’ mich oft um
vielleicht kommst Du ja doch
ich denk’ viel an Dich
und lieb’ Dich immer noch
Doch ich weiss es ja genau
Unser Wetter – es bleibt für immer grau
Refrain
Du kommst nie mehr zurück,
doch ich vielleicht noch mal zu Dir.
Ich denke oft an unser Glück,
im Herzen bleibst Du ewig hier bei mir!
Wir hatten’s uns versprochen,
Du hast es eingelöst.
Den Schwur hast niemals Du gebrochen,
doch meine Einsamkeit ist desaströs!
Bridge
So lange dem Regen ein Bogen folgt
so lange gibt es auch ein Morgen
und ein Gestern kann ich mir ja borgen….
Eine schöne Zeit
die hatten wirklich wir
ich erinner’ mich
und danke Dir dafür!
Doch es wird von nun an gelten
Uns’re Seelen – sie wohnen in 2 Welten
Bridge
So lange dem Regen ein Bogen folgt
so lange gibt es auch ein Morgen
und ein Gestern kann ich mir ja borgen….
Refrain
Du kommst nie mehr zurück,
doch ich vielleicht noch mal zu Dir.
Ich denke oft an unser Glück,
im Herzen bleibst Du ewig hier bei mir!
Wir hatten’s uns versprochen,
Du hast es eingelöst.
Den Schwur hast niemals Du gebrochen,
doch meine Einsamkeit ist desaströs!
Bridge
So lange dem Regen ein Bogen folgt
so lange gibt es auch ein Morgen
und ein Gestern kann ich mir ja borgen….
und ein Gestern kann ich mir ja borgen….
…kann ich mir ja borgen…
…borgen…
************************************************************************
135b. Grenzenlos (beispielhafte Version für Helene Fischer)
Du bist nicht mehr da
es ist nicht(s) mehr, wie es mal war
Was ich bin, hast Du aus mir gemacht
mal warst Du streng, | mal hast Du gelacht
Die Zeit mit Dir war einfach schön
Mama – warum musstest Du schon geh`n…?!?
Refrain
So viel hast Du für mich getan
trotzdem warst Du oft allein
wenn ich dann im eig’nem Leben
war unterwegs auf langen Wegen
atemlos mein Ziel gesucht
hab ich Dich nicht oft besucht
doch ich wurde stark und groß
(und) un’sre Liebe (war stets) grenzenlos
Ich denk’ oft an Dich
doch Deine Obhut von mir wich
Was ich kann, hab’ ich von Dir gelernt
wir war’n sehr nah, | jetzt bist Du entfernt
Das Leben mit Dir war so schön
Mama – werden wir uns wiederseh’n?!?
Refrain
So viel hast Du für mich getan
trotzdem warst Du oft allein
wenn ich dann im eig’nem Leben
war unterwegs auf langen Wegen
atemlos mein Ziel gesucht
hab ich Dich nicht oft besucht
doch ich wurde stark und groß
(und) un’sre Liebe (war stets) grenzenlos
Bridge
atemlos und grenzenlos sind kein Widerspruch
unsere Liebe – nur grenzenlos war nicht genug (gesprochen: genuch)
Du hast mir viel bedeutet
Die Glocken haben nun geläutet
Deine Worte stahl der Sommerwind
wer weiss, wo sie | geblieben sind…
Die Zeit nun ohne Dich wird schwer
Mama – ewig liebe ich Dich sehr!
Refrain
So viel hast Du für mich getan
trotzdem warst Du oft allein
wenn ich dann im eig’nem Leben
war unterwegs auf langen Wegen
atemlos mein Ziel gesucht
hab ich Dich nicht oft besucht
doch ich wurde stark und groß
(und) un’sre Liebe (war stets) grenzenlos
Bridge
atemlos und grenzenlos sind kein Widerspruch
unsere Liebe – nur grenzenlos war nicht genug (gesprochen: genuch)
unsere Liebe – nur grenzenlos war nicht genug (gesprochen: genuch)
…nur grenzenlos war nicht genug (gesprochen: genuch)
…nicht genug (gesprochen: genuch)
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“
Ich bin ein Sonntagskind mit Glück im Leben
viel gelang, doch viel ging auch daneben
doch nur planen, wägen, kalkulieren
nichts riskieren, nie verlieren,
das hab’ ich immer and’ren übertragen
denen, die den Sinn des Lebens nicht verstanden haben
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Niemals wollt’ ich Spießer sein, verdammt
und hab’ viele Chancen schlicht verbrannt
wollt’ erobern und durch’s Feuer geh’n
Altes wahren, Neues seh’n
die and’ren aber immer respektier’n
jene, die nicht wissen, was sie alles so verlier’n
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Ich stand mit dem Rücken oft zur Wand
verbrannte meine Füße mir im Sand
alle Narben, Falten, Augenringe
spiegeln nur erlebte Dinge
ich weiß, mein Buch wird viel mehr Seiten haben
als die jener, die ihr Leben stetig nur vertagen
Bridge
Frei zu sein bedarf es wenig
lieber frei sein, als ein König
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Bridge
Frei zu sein bedarf es wenig
lieber frei sein, als ein König
lieber frei sein, als ein König… … als ein König… …König…
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Ich glaubte mal an den Weihnachtsmann
ich war noch klein, alles unbeschwert
nichts war in meiner Welt verkehrt
Doch es kommt der Tag dann irgendwann
Wenn das Christkind uns verlässt,
wenn an jedem Weihnachtsfest
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Weihnachtszeit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Ähnlich ist es mit dem Osterhasen
bevor wir suchen durften lange warten
dann viel Spaß im Ostergarten
Bis die Zeit uns nimmt die Hypostasen
wenn der Hase uns verlässt,
wenn an jedem Osterfest
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Osterzeit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Die Eltern kamen ihrem Auftrag nach
und führten mich in Eigenständigkeit
sie waren da und stets bereit
bis auch diese Burg zusammen brach
wenn sie geh’n, Du bist der Rest
wenn Verlust ‘ne Lücke fräst
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Vergangenheiteit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
trotzdem/deshalb liebe ich die Vergangenheiteit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
…so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Besonderheit dieses Textes: Die sehr ungewöhnliche Reim-Struktur in den Strophen:
Zeile 1: a
Zeile 2: b
Zeile 3: b
Zeile 4: a
Zeile 5: c
Zeile 6: c
Zeile 7: c
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
doch keiner davon ist verkehrt
unheimlich riesig, wie ein großer Berg
als völlig unsortiertes Machwerk
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
Zu Ende ist hier nichts gedacht
zu wenig Mühe hab’ ich mir gemacht
in meinem Hirn, da herrscht nur Ohnmacht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
Ideen, Wünsche und Probleme
find’ Triviales aber auch Extreme
und ungelöste Phänomene
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
erfordert Logik mit Bedacht
ich hab’ sortiert und drüber nachgedacht
was alles soll, was man jetzt macht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
versteh’ jetzt alle Deine Fragen
alles was Du wolltest mir noch sagen
kann die Kritik nun auch ertragen
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
mir sagt es nun, was Du erfleht
verstehe Deine Bitten, Dein Gebet
ich weiß nun, wie es weiter geht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
dieses Konvolut nur aus Gedanken – nur aus Gedanken – Gedanken…
sollte der abweichende Auftakt in Zeile 3/3 kompositorisch stören, finden wir eine passende Lösung ;-) !
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Singer-Songwriter
Ich sehe aus dem Fenster
und mich beeindruckt die Natur
Ich sehe aus dem Fenster
und wirklich seh’ ich nichts
Ich sehe aus dem Fenster
und sehe Wald und Wiesen und die Tiere
Ich kann sie sehen, hören und versteh’n
Ich sehe aus dem Fenster
warum – warum nur willst Du geh’n?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
Erinnerungen werden wach
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
verdammt wie ist das scheiße
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
es war nicht lang’ und trotzdem intensiv
das schmeckt verdammt noch mal nach uns’er Zeit
Ich riech an Deinem T-Shirt
und bin noch immer ganz bereit
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
.
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Dass wir uns einfach so verlieren… …einfach so verlieren… …verlieren?