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130. Abhanden

Ich sehe aus dem Fenster

und mich beeindruckt die Natur

Ich sehe aus dem Fenster

und wirklich seh’ ich nichts

Ich sehe aus dem Fenster

und sehe Wald und Wiesen und die Tiere

Ich kann sie sehen, hören und versteh’n

Ich sehe aus dem Fenster

warum – warum nur willst Du geh’n?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

Erinnerungen werden wach

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

verdammt wie ist das scheiße

Ich riech’ an Deinem T-Shirt

es war nicht lang’ und trotzdem intensiv

das schmeckt verdammt noch mal nach uns’er Zeit

Ich riech an Deinem T-Shirt

und bin noch immer ganz bereit

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

.

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

 

Wir haben uns geliebt

geliebt und nicht verstanden

ich war so froh, dass es Dich gibt

und nun – und nun bist Du abhanden…

 

Was ist denn nur passiert?

Dass man sich einfach so verliert?

Wie konnte das passieren,

dass wir uns einfach so verlieren?

Dass wir uns einfach so verlieren… …einfach so verlieren… …verlieren?

129. Serotonin

Reserviert für Thomas Meffert als Produzent für Solo-Projekt mit Interpret NN

Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“

 

 

Strophe/n

Wir stellen uns im Halbkreis auf

und schau’n uns gegenseitig an.

Jeder hat sein Eig’nes drauf

und jeder weiss vom and’ren, was er kann.

 

Refrain

Wir machen, was wir wollen

weil wir der Meinung sind

Brot bringt mehr, als Butterstollen

und in jedem Manne steckt ein Kind!

 

Strophe/n

Wir glauben nicht an Wunder

doch lesen Horoskope

denn auch in uns steckt Hoffnung

auf die Löschung der Verbote

 

Wir fangen Stürme  ein

und lassen Spinnen frei

Wir bremsen auch für Omas

und sind auf Demos gern’ dabei

 

Wir springen über Schatten

wenn keine Sonne scheint

Wir hören funky Platten

egal, was Sido dazu meint

 

Bridge

Serotonin, Serotonin –

Serotonin ist unser Vitamin!

 

Refrain

Wir machen, was wir wollen

weil wir der Meinung sind

Brot bringt mehr, als Butterstollen

und in jedem Manne steckt ein Kind!

 

Bridge

Serotonin, Serotonin

Serotonin ist unser Vitamin!

 

Strophe/n

Wir stehen oft auf Messer’s Schneiden

und könn’n im Zwielicht nicht viel seh’n

Es gibt Menschen, die wir meiden,

die uns’rem Wahnsinn aus dem Wege geh’n

 

Bridge

Serotonin, Serotonin –

Serotonin ist unser Vitamin!

 

Refrain

Wir machen, was wir wollen

weil wir der Meinung sind

Brot bringt mehr, als Butterstollen

und in jedem Manne steckt ein Kind!

 

Seeeeeroooootoooootniiiiin……

128. Ende im Gelände

Reserviert für Thomas Meffert als Produzent für Solo-Projekt mit Interpret NN

 

Strophe

Fünf Tage die Woche, Tag für Tag

darauf nicht immer ich wirklich den Bock hab’…

Am Wochenende – ist Ende im Gelände!

Ich vergess’ dann mein Geschäftsbenehmen,

und  bin zurück im eig’nen Leben!

Ich freu’ mich auf das Bier

mit meinen Freunden und mit Dir

Endlich entspannen oder feiern geh’n,

endlich mal nicht nur den Schreibtisch seh’n!

Am Wochenende – ist Ende im Gelände!

 

Refrain

Ich weiss, was ich will,

Ich weiss, was ich kann,

ich bin nicht mehr still,

ich fang das jetzt an!

Zeit für mich und meine Ideen

Zeit für Pläne, die schon steh’n

Zeit, die ich mir einfach nehme,

Zeit, ganz ohne (die) Probleme

 

Bridge

Ende im Gelände

das Weekend bringt die Wende

Hach ja – ich freu’ mich soooooo!

(altern.: Hach ja – ick freu’ mir soooooo!)

 

Die Woche ist lang, die Arbeit ist schwer

von Montag bis Freitag, das nevt mich schon sehr

Am Wochenende – ist Ende im Gelände!

Meine Freunde endlich wieder sehen

mal wieder mitten im Leben stehen

Bei Meetings, Druckern und Dreck

vergißt man leicht, wie Frischluft schmeckt

Nicht immer die gleichen Gesichter seh’n,

endlich wieder aufs eig’ ne Klo mal geh’n

Am Wochenende – ist Ende im Gelände!

 

Refrain

Ich weiss, was ich will,

Ich weiss, was ich kann,

ich bin nicht mehr still,

ich fang das jetzt an!

Zeit für mich und meine Ideen

Zeit für Pläne, die schon steh’n

Zeit, die ich mir einfach nehme,

Zeit, ganz ohne (die) Probleme

 

Ende im Gelände

das Weekend bringt die Wende

Hach ja – ich freu’ mich soooooo!

(altern.: Hach ja – ick freu’ mir soooooo!)

 

Refrain

Ich weiss, was ich will,

Ich weiss, was ich kann,

ich bin nicht mehr still,

ich fang das jetzt an!

Zeit für mich und meine Ideen

Zeit für Pläne, die schon steh’n

Zeit, die ich mir einfach nehme,

Zeit, ganz ohne (die) Probleme

 

das Weekend bringt die Wende

Hach ja – ich freu’ mich soooooo!

(altern.: Hach ja – ick freu’ mir soooooo!)

 

das Weekend bringt die Wende

Hach ja – ich freu’ mich soooooo!

(altern.: Hach ja – ick freu’ mir soooooo!)

 

Hach ja – ich freu’ mich soooooo!

(altern.: Hach ja – ick freu’ mir soooooo!)

127. Wir sind Freunde

Strophe

Wir gehen über Grenzen,

die nur and’re seh’n,

denn auch hinter Grenzen

kann man im Leben steh’n!

 

Refrain                                                                  altern. Refrain

Un’sre Leben sind zu kurz                                    Die Grenzen und die Regeln,

für Askese, Disziplin und Frömmigkeit.                sind nicht für uns gemacht!

Regeln und die Normen sind uns schnurz,          Die Grenzen und die Regeln,

lasst uns leben, nutzt die Zeit!                             sind bestimmt für andere gedacht!

 

Strophen

Wir sehen die Probleme

in uns’rer großen Welt;

versuchen sie zu lösen,

doch fehlt uns dazu Geld

 

Wir lieben uns’re Eltern

und denken auch an uns.

Wir sind zwar wilde Kerle,

doch auch brave Jungs!

 

Wir können uns benehmen,

wenn’s dringend nötig ist,

doch es gibt Momente,

da woll’n wir’s lieber nicht

 

Bridge

Wir sind Freunde und müssen uns nichts schwören,

wir sind Freunde, die einfach aufeinander hören!

 

Refrain

Un’sre Leben sind zu kurz

für Askese, Disziplin und Frömmigkeit.                              Alternative wie oben!

Regeln und die Normen sind uns schnurz,

lasst uns leben, nutzt die Zeit!

 

Bridge

Wir sind Freunde und müssen uns nichts schwören,

wir sind Freunde, die einfach aufeinander hören!

 

Strophe

Ein jeder hat Geheimnisse,

fest verschlossen für die Welt.

Doch unter Freunden teil’ n wir sie,

weil Heimliches uns gut gefällt!

 

Bridge

Wir sind Freunde und müssen uns nichts schwören,

wir sind Freunde, die einfach aufeinander hören!

 

Un’sre Leben sind zu kurz

für Askese, Disziplin und Frömmigkeit.                                      Alternative wie oben!

Regeln und die Normen sind uns schnurz,

lasst uns leben, nutzt die Zeit!

Regeln und die Normen sind uns schnurz,

lasst uns leben, nutzt die Zeit!                                                 Alternative wie oben!

Lasst uns leben, nutzt die Zeit!

126. Wir finden das klüger!

Strophe1

Träume sind uns nicht genug,

woll’n ein Leben ohne Schatten.

Alltag ist für uns Betrug,

Neues was wir noch nicht hatten!

Wir woll’n mehr von uns’rem Leben

und das was wir haben wollen,

kann kein Mensch uns jemals geben,

darum wir’s uns einfach selber nehmen!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Strophe2

Mit den Freunden herzlich lachen

seriösen Blödsinn machen

wollen nicht an Schlechtes denken

und dem Teufel Wein einschenken

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Strophe3

Der beste Freund ist unser Leben

und dem verlangen wir viel ab!

Wir wollen Freiheit, Liebe, Spaß und Glück

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Strophe4

Der beste Freund ist unser Leben

und dem verlangen wir viel ab!

Wir wollen Freiheit, Liebe, Spaß und Glück

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!

 

Refrain

Wir sind gut drauf und drunter und drüber

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

 

Bridge

Salz auf dem Brot, Knoblauch am Ei

Austern im Gras, viel Liebe für zwei

 

Outro

wir geben Gas und finden das klüger

hey Leute, kommt (doch) einfach zu uns rüber!

und wenn Ihr brav seid, geben wir auch was zurück!  (gesprochen)

125 b. Grün (4-Strophen-Version)

Ich frag’ mich oft, wohin

wohin soll das noch führ’n?

Was macht noch wirklich Sinn?

Ich will mein Leben wieder spür’n!

 

Soll’n wir ihn zusammen geh’n?

Den neuen Weg aus bunten Farben,

um die Welt ganz anders mal zu seh’n,

‘ne Welt, an der sich Körper, Geist und Seele laben!

Komm, noch ist es nicht zu spät,

wir wechseln jetzt die Realität!

Du ziehst den Anzug aus und ich das Kostüm

komm, wir wechseln jetzt sofort von Grau auf Grün!  

 

Ich will raus aus dieser Mühle,

mehr Zeit für den Moment,

in dem ich wieder fühle:

Mein Leben – Geschenk!

 

Soll’n wir ihn zusammen geh’n?

Den neuen Weg aus bunten Farben,

um die Welt ganz anders mal zu seh’n,

‘ne Welt, an der sich Körper, Geist und Seele laben!

Komm, noch ist es nicht zu spät,

wir wechseln jetzt die Realität!

Du ziehst den Anzug aus und ich das Kostüm

komm, wir wechseln jetzt sofort von Grau auf Grün!  

 

Warum, wohin – sind wir zu kühn?

Wir woll’n doch nur – ganz einfach grün!

 

Ich frag’  mich oft, warum

warum bin ich grad’ hier?

Und leg’ mich nur noch krumm?

Ich will jetzt weg und nur zu Dir!

 

Soll’n wir ihn zusammen geh’n?

Den neuen Weg aus bunten Farben,

um die Welt ganz anders mal zu seh’n,

‘ne Welt, an der sich Körper, Geist und Seele laben!

Komm, noch ist es nicht zu spät,

wir wechseln jetzt die Realität!

Du ziehst den Anzug aus und ich das Kostüm

komm, wir wechseln jetzt sofort von Grau auf Grün!    

 

Warum, wohin – sind wir zu kühn?

Wir woll’n doch nur – ganz einfach grün!

 

Ich will jetzt ein neues Leben

ganz anders, als geplant

ich hab’ auch was zu geben

Der Teufel – hat gemahnt…

 

Warum, wohin – sind wir zu kühn?

Wir woll’n doch nur – ganz einfach grün!

Wir woll’n  doch nur – ganz einfach grün!

… ganz einfach grün!

 

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