+49171 4966117 sutter@was.de

117. Schneeflockentanz

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Weihnachtszeit ist Winterzeit,

Schneeflöckchen machen sich bereit,

uns durch ihren Tanz erfreuen,

wenn sie sich auf Mutters Erde streuen.

In den Wäldern und auf Wiesen

unentwegt sie nieder rieseln.

Kinderaugen es verwöhnt,

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Sie brechen für den Winter eine Lanze

mit ihrem Treiben und Getanze.

Bedecken Dächer, alle Pflanzen,

erschaffen Pisten und die Schanzen.

Der Erde steht’s fantastisch gut,

so eingepudert wie ein Zuckerhut.             

Für die Guten und die Schranze                                 

wird der Winter zur Romanze!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Wenn der Schnee fällt auf die Erde,

sieht man vor den Schlitten Pferde,

die alle nicht mehr sehr viel sehen,

weil die dichten Flocken sie umwehen.

Die Flocken treiben froh ihr Spiel

manch’ Schlitten so verfehlt sein Ziel.

Doch Mensch und Flocken sind versöhnt

wenn der Schnee die Welt verschönt!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Alle freut der Flocken Tanz

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

 

Der Winter ist da, der Winter der kann’s!

116. Weihnachtsmenschen

Untertitel: Eine kleine Liebesgeschichte                                             Duett mit Erzählstimme

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

Er

Als Weihnachtsmann hab ich’s nicht leicht

das ganze Jahr leb’ ich allein’.

Ein Gedanke durch den Kopf mir schleicht:

Will Frau Holle auch nicht mehr alleine sein?

 

Erzählstimme (ggf. gesprochen)

So zieht er los und faßt sich Mut

klingelt an, zieht seinen Hut

Mit großen Augen steht Frau Holle da

und sagt auf seine Frage: “Ja”!

 

Frau Holle und der Weihnachtsmann,

man glaubt es kaum, sind jetzt ein Paar!

Das Schicksal schraubt so dann und wann

und manchmal wird’s dann wunderbar!

Frau Holle und der Weihnachtsmann,

man glaubt es kaum, sind jetzt ein Paar!

Das Schicksal schraubt so dann und wann

und manchmal wird’s dann wunderbar!

 

Sie

Ach Weihnachtsmann, Du hast ja recht,

im Grunde geht’s uns beiden gut,

nur immer ganz allein, das ist schon schlecht,

etwas Gesellschaft da uns schon was Gutes tut!

 

Erzählstimme (ggf. gesprochen)

Ihre Krempel sie zusammen schmeißen

und sich als Paar willkommen heißen.

Wer hätte jemals das gedacht,

kein Halt die Liebe auch vor Weihnachtsmenschen macht!

 

Frau Holle und der Weihnachtsmann,

man glaubt es kaum, sind jetzt ein Paar!

Das Schicksal schraubt so dann und wann

und manchmal wird’s dann wunderbar!

Frau Holle und der Weihnachtsmann,

man glaubt es kaum, sind jetzt ein Paar!

Das Schicksal schraubt so dann und wann

und manchmal wird’s dann wunderbar!

 

Outro (ggf. gesprochen)

Wer hätte jemals das gedacht,

kein Halt die Liebe auch vor Weihnachtsmenschen macht!

115. Das Fest der Liebe

Ursprünglich war dieser Text eine Auftragsproduktion für André Steiner/Die Salzataler mit den Vorgaben: 2 Strophe und 1 Refrain aus je 8 Zeilen, ggf. mit Bridge. Durch eine coronabedingte Neuausrichtichtung der Salzataler ist dieser Text wieder frei geworden und nun für eine Eigenproduktion (Weihnachtsalbum) des Textdichters vorgesehen. Bei Interesse an einer Zweitauswertung bitte Rücksprache mit dem Textautor Andreas A. Sutter nehmen.

 

Weihnachtsklänge hallen durch die Stadt

und der Ort ist reich geschmückt.***

Jeder von uns viel noch zu besorgen hat,

Eltern, Kinder, alle sind verzückt.

Von Tür zu Tür in jeden Laden,

wir schau’n uns um und suchen aus,

bald können wir’s nur kaum noch tragen,

Klamotten, Bücher und den Festtagsschmaus

 

Die Weihnachtszeit hat uns im Griff:

Wir freuen und wir mühen uns,

das Fest bekommt den letzten Schliff!

So viel Bedeutung hat das Weihnachtsfest,

uns kaum noch Platz für and’res lässt…

Und manchmal übersehen wir im Festbetriebe

das Eigentliche und das Wesentliche ;

Weihnachten -(Pause)– ist doch das Fest der Liebe…

 

Alle finden’s schön und feierlich,

trotz der Hetze vor den Tagen,

zig Geschenke und was Leckeres für sich.

Wir funktionieren, dürfen nicht versagen

an diesem Höhepunkt vom Jahr.

Alles besorgt, den Baum geschmückt

erschöpft erkennen wir fürwahr

wir sind zu müde für das echte Glück!

 

Wie ein Rädchen im Getriebe –

vor lauter Funktionieren vergessen wir die Liebe…

 

Die Weihnachtszeit hat uns im Griff:

Wir freuen und wir mühen uns,

das Fest bekommt den letzten Schliff!

So viel Bedeutung hat das Weihnachtsfest,

uns kaum noch Platz für and’res lässt…

Und manchmal übersehen wir im Festbetriebe

das Eigentliche und das Wesentliche ;

Weihnachten -(Pause)– ist doch das Fest der Liebe…

 

Wie ein Rädchen im Getriebe –

vor lauter Funktionieren vergessen wir die Liebe…

 

Vor lauter Funktionieren vergessen wir die Liebe…

 

…vergessen wir die Liebe…

*** ursprünglich wollte ich statt “reich geschmückt” das alte Wort “hergeschmückt” verwenden, was nicht mehr im Duden vorkommt, ich aber schöner finde – entscheide Du bzw. nimm, was Dir besser gefällt!

103. Wenn ich Dein Engel wär’

Ideenfinder und Mitautor: Ralf Pogge, Emtinghausen

 

Wenn man sich selbst so lange im Wege steht,

dann braucht es einen and’ren Weg,

einen, auf dem’ s einfacher geht!

Lass’ uns den Weg gemeinsam geh’n

alle Zeit gemeinsam durchsteh’n,

niemals zurück, nach vorne seh’n.

 

Bridge/Refrain

Wenn ich Dein Engel wär’ –

Dein Leben wär’ nur halb so schwer!

Bleib’ nicht länger allein’,

laß’ mich doch einfach Dein Engel sein.

 

Die Köpfe gehör’n nicht länger in den Sand,

denn endlich haben wir es erkannt:

uns’re Seelen sind ziemlich verwandt!

Wir leben den gemeinsamen Traum,

alte Zeit zerfällt wie Schaum

und wir sind einfach abgehau’n…

 

Bridge/Refrain

Wenn ich Dein Engel wär’ –

Dein Leben wär’ nur halb so schwer!

Bleib’ nicht länger allein’,

laß’ mich doch einfach Dein Engel sein.

 

Bridge/Refrain

Wenn ich Dein Engel wär’ –

Dein Leben wär’ nur halb so schwer!

Bleib’ nicht länger allein’,

laß’ mich doch einfach Dein Engel sein.

 

Wenn ich Dein Engel wär’ –

laß’ mich doch einfach Dein Engel sein…

 

…Dein Engel sein…

99. Verliebtes Mädchen

Die Schule war mal wieder lang’

die Deutscharbeit war auch sehr schwer

was fang’ ich nun mit dem Nachmittag an?

und was denkt er über mich – ja was denkt wohl er?

Ich freu’ mich auf das Festival

mit meinen Mädels geh’ ich dahin

das wird bestimmt sehr cool und ey so grell

doch kennt mich dieser Typ – hat er mich im Sinn?

 

Ich bin ein Mädchen und hab’ auch ‘was zu sagen

hab’ Träume, Sehnsucht und viel Fantasie

doch diesen Jungen einfach mal zu fragen

– ich trau’ mich nicht, erfahr’ s wohl nie…

Ich bin ein Mädchen, weiß genau wohin ich will

doch manchmal zittern mir auch meine Knie’

bin laut und leise und auch mal ganz still

– vielleicht zu blöd, erfahr’ s wohl nie…

 

Ich freu’ mich auf die Klassenfahrt

auch wenn ich ihn dann lang nicht seh’

diese Augen, die Gestik, seine Art

was weiss er über mich – dass ich auf ihn steh’?

bald fängt unser Tanzkurs an

und ja wer weiß, da trifft man sich

wird er’s dann tun, schaut er mich dann an?

was ist nur los mit ihm – will er wohl auch mich?

 

Ich bin ein Mädchen und hab’ auch ‘was zu sagen

hab’ Träume, Sehnsucht und viel Fantasie

Ich bin ein Mädchen, weiß genau wohin ich will

doch manchmal zittern mir auch meine Knie’

– vielleicht zu blöd, erfahr’ s wohl nie…

 

doch manchmal zittern mir auch meine Knie’

– vielleicht zu blöd, erfahr’ s wohl nie…

 

– vielleicht zu blöd, erfahr’ s wohl nie…

 

…erfahr’ s wohl nie…

 

…wohl nie…

88. Liebe kann man nicht erzwingen

Heute hab’ ich Dich geseh’n

doch Du hast wieder nichts bemerkt.

Die Kreuzung hast Du überquert

zum Supermarkt wolltest Du geh’n.

 

Refrain:

Jeden Tag schick’ ich mein Herz an Dich,

nur erreichen tut’s Dich nicht…

Jeden Tag kleb’ ich mehr Porto (Marken ***) drauf,

doch aus meinem Schornstein kommt nur schwarzer Rauch…

 

Immer seh’ ich Deine Tür,

wenn ich aus meinem Fenster seh’

und jedes Mal tut es mir weh,

ach man, ich kann doch nichts dafür…

 

Bridge:

Jedes Opfer würd’ ich bringen,

doch Liebe kann man nicht erzwingen…

 

Refrain:

Jeden Tag schick’ ich mein Herz an Dich,

nur erreichen tut’s Dich nicht…

Jeden Tag kleb’ ich mehr Porto (Marken ***) drauf,

doch aus meinem Schornstein kommt nur schwarzer Rauch…

 

Bridge:

Jedes Opfer würd’ ich bringen,

doch Liebe kann man nicht erzwingen…

 

Doch Liebe kann man nicht erzwingen…

 

… nicht erzwingen…

 

 

 

***: Das Wort “(Brief-)Marken” finde ich hier besser, bin mir nur nicht sicher, ob es auch sinngemäß verstanden wird…?!?!?

error: Texte sind Kopiergeschützt!