von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret männlich, Karnevlas-Lied, Kategorie Ballermann Schlager, Schlager, Singer-Songwriter
Ich weiss wie’s endet, komm’ trotzdem nicht raus
das Luder weiss das genau und nutzt es auch voll aus
Sie spielt nur mit mir und macht was sie will
sind Östrogene im Anflug, dann wird es immer schrill!
Ich erlieg’ ihrem Blick
ich fall in ihr Herz
Stunden sind wir ganz dick
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
Ich bin schon froh, wenn wir uns nicht seh’n
denn niemand kann rein gar nichts an ihr widersteh’n
Ich kann mich nicht wehr’n und hör’ auf ihr Wort
sind Östrogene im Anflug, dann will sie es sofort!
Ich erlieg’ ihrem Blick
ich fall in ihr Herz
Stunden sind wir ganz dick
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
Bridge
Ich halt mich nicht fest, doch sie lässt mich nicht los
was soll der Zinnober – was mach’ ich nur blos?
altern.: fast wie im Kino – was mach’ ich nur blos?
Es ist ein Kreuz, was über mir schwebt
mein Körper kann nur zittern, wenn ihrer wieder bebt
Sie macht es sich leicht und ich hab’ es schwer
sind Östrogene im Anflug, dann gibt’s kein Halten mehr
Bridge
Ich halt mich nicht fest, doch sie lässt mich nicht los
was soll der Zinnober – was mach’ ich nur blos?
altern.: fast wie im Kino – was mach’ ich nur blos?
Es ist nicht zum Lachen, es tut mir echt weh
egal ob ich sie höre, egal ob ich sie seh’
Sie liegt auf dem Bett, was denkt sie sich bloß
sind Östrogene im Anflug, stürz’ ich in ihren Schoß
Ich erlieg’ ihrem Blick
ich fall in ihr Herz
Stunden sind wir ganz dick
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
Bridge
Ich halt mich nicht fest, doch sie lässt mich nicht los
was soll der Zinnober – was mach’ ich nur blos?
altern.: fast wie im Kino – was mach’ ich nur blos?
Ich will es nicht mehr und kann’s doch nicht lassen
Und jetzt ist es soweit, ich kann mich dafür hassen
ich fühl mich so klein und sie glaubt sich groß
sind Östrogene im Anflug, dann sind die Leinen los!
Bridge
Ich halt mich nicht fest, doch sie lässt mich nicht los
was soll der Zinnober – was mach’ ich nur blos?
altern.: fast wie im Kino – was mach’ ich nur blos?
Stunden sind wir ganz dick
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
Stunden sind wir ganz dick
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
dann koch’ ich wieder vor Schmerz!
…vor Schmerz!
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“
Ich bin ein Sonntagskind mit Glück im Leben
viel gelang, doch viel ging auch daneben
doch nur planen, wägen, kalkulieren
nichts riskieren, nie verlieren,
das hab’ ich immer and’ren übertragen
denen, die den Sinn des Lebens nicht verstanden haben
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Niemals wollt’ ich Spießer sein, verdammt
und hab’ viele Chancen schlicht verbrannt
wollt’ erobern und durch’s Feuer geh’n
Altes wahren, Neues seh’n
die and’ren aber immer respektier’n
jene, die nicht wissen, was sie alles so verlier’n
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Ich stand mit dem Rücken oft zur Wand
verbrannte meine Füße mir im Sand
alle Narben, Falten, Augenringe
spiegeln nur erlebte Dinge
ich weiß, mein Buch wird viel mehr Seiten haben
als die jener, die ihr Leben stetig nur vertagen
Bridge
Frei zu sein bedarf es wenig
lieber frei sein, als ein König
Refrain
Intellekt, Verantwortung, Verstand
sind alles reine Auslegwaren
es liegt doch auf der Hand
wie unterschiedlich wir’s verstanden haben
Bridge
Frei zu sein bedarf es wenig
lieber frei sein, als ein König
lieber frei sein, als ein König… … als ein König… …König…
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Ich glaubte mal an den Weihnachtsmann
ich war noch klein, alles unbeschwert
nichts war in meiner Welt verkehrt
Doch es kommt der Tag dann irgendwann
Wenn das Christkind uns verlässt,
wenn an jedem Weihnachtsfest
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Weihnachtszeit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Ähnlich ist es mit dem Osterhasen
bevor wir suchen durften lange warten
dann viel Spaß im Ostergarten
Bis die Zeit uns nimmt die Hypostasen
wenn der Hase uns verlässt,
wenn an jedem Osterfest
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Osterzeit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Die Eltern kamen ihrem Auftrag nach
und führten mich in Eigenständigkeit
sie waren da und stets bereit
bis auch diese Burg zusammen brach
wenn sie geh’n, Du bist der Rest
wenn Verlust ‘ne Lücke fräst
der Wind aus einer and’ren Richtung bläst!
Alte Zeiten sind vorbei
die Gegenwart hat mich im Griff
trotzdem/deshalb liebe ich die Vergangenheiteit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
trotzdem/deshalb liebe ich die Vergangenheiteit
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
sie hält so viel Erinnerung (für mich) bereit…
…so viel Erinnerung (für mich) bereit…
Besonderheit dieses Textes: Die sehr ungewöhnliche Reim-Struktur in den Strophen:
Zeile 1: a
Zeile 2: b
Zeile 3: b
Zeile 4: a
Zeile 5: c
Zeile 6: c
Zeile 7: c
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Singer-Songwriter
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
doch keiner davon ist verkehrt
unheimlich riesig, wie ein großer Berg
als völlig unsortiertes Machwerk
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
Zu Ende ist hier nichts gedacht
zu wenig Mühe hab’ ich mir gemacht
in meinem Hirn, da herrscht nur Ohnmacht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
Ideen, Wünsche und Probleme
find’ Triviales aber auch Extreme
und ungelöste Phänomene
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
erfordert Logik mit Bedacht
ich hab’ sortiert und drüber nachgedacht
was alles soll, was man jetzt macht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
versteh’ jetzt alle Deine Fragen
alles was Du wolltest mir noch sagen
kann die Kritik nun auch ertragen
Vor mir ein Konvolut nur aus Gedanken
mir sagt es nun, was Du erfleht
verstehe Deine Bitten, Dein Gebet
ich weiß nun, wie es weiter geht
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
Um mich kreisend, wie Trabanten
dieses Konvolut nur aus Gedanken
dieses Konvolut nur aus Gedanken – nur aus Gedanken – Gedanken…
sollte der abweichende Auftakt in Zeile 3/3 kompositorisch stören, finden wir eine passende Lösung ;-) !
von Andreas Sutter | Allgemein, Interpret m/w, Schlager, Singer-Songwriter
Ich sehe aus dem Fenster
und mich beeindruckt die Natur
Ich sehe aus dem Fenster
und wirklich seh’ ich nichts
Ich sehe aus dem Fenster
und sehe Wald und Wiesen und die Tiere
Ich kann sie sehen, hören und versteh’n
Ich sehe aus dem Fenster
warum – warum nur willst Du geh’n?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
Erinnerungen werden wach
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
verdammt wie ist das scheiße
Ich riech’ an Deinem T-Shirt
es war nicht lang’ und trotzdem intensiv
das schmeckt verdammt noch mal nach uns’er Zeit
Ich riech an Deinem T-Shirt
und bin noch immer ganz bereit
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
.
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Wir haben uns geliebt
geliebt und nicht verstanden
ich war so froh, dass es Dich gibt
und nun – und nun bist Du abhanden…
Was ist denn nur passiert?
Dass man sich einfach so verliert?
Wie konnte das passieren,
dass wir uns einfach so verlieren?
Dass wir uns einfach so verlieren… …einfach so verlieren… …verlieren?
von Andreas Sutter | Interpret männlich, Schlager, Singer-Songwriter
Reserviert für Thomas Meffert als Produzent für Solo-Projekt mit Interpret NN
Platz 1 beim Dt. Rock & Pop Preis 2019
Kategorie „bester deutscher Text“
Strophe/n
Wir stellen uns im Halbkreis auf
und schau’n uns gegenseitig an.
Jeder hat sein Eig’nes drauf
und jeder weiss vom and’ren, was er kann.
Refrain
Wir machen, was wir wollen
weil wir der Meinung sind
Brot bringt mehr, als Butterstollen
und in jedem Manne steckt ein Kind!
Strophe/n
Wir glauben nicht an Wunder
doch lesen Horoskope
denn auch in uns steckt Hoffnung
auf die Löschung der Verbote
Wir fangen Stürme ein
und lassen Spinnen frei
Wir bremsen auch für Omas
und sind auf Demos gern’ dabei
Wir springen über Schatten
wenn keine Sonne scheint
Wir hören funky Platten
egal, was Sido dazu meint
Bridge
Serotonin, Serotonin –
Serotonin ist unser Vitamin!
Refrain
Wir machen, was wir wollen
weil wir der Meinung sind
Brot bringt mehr, als Butterstollen
und in jedem Manne steckt ein Kind!
Bridge
Serotonin, Serotonin
Serotonin ist unser Vitamin!
Strophe/n
Wir stehen oft auf Messer’s Schneiden
und könn’n im Zwielicht nicht viel seh’n
Es gibt Menschen, die wir meiden,
die uns’rem Wahnsinn aus dem Wege geh’n
Bridge
Serotonin, Serotonin –
Serotonin ist unser Vitamin!
Refrain
Wir machen, was wir wollen
weil wir der Meinung sind
Brot bringt mehr, als Butterstollen
und in jedem Manne steckt ein Kind!
Seeeeeroooootoooootniiiiin……